IT Security

🦹 Cyberkriminalität: für den Ernstfall absichern

Sind Sie überzeugt, Ihr Unternehmen sei zu klein, um ins Visier von Cyberkriminellen zu geraten? Erfahren Sie, weshalb gerade Mittelständler und kleine Betriebe besonders gefährdet sind.


Warum stehen kleine & mittelständische Unternehmen im Fokus von Internet-Betrug? 

Als mittelständisches Unternehmen bei technologischen Entwicklungen am Zahn der Zeit zu bleiben, kann oft eine Herausforderung darstellen. Der Irrglaube man sei „viel zu klein und irrelevant, um ein Ziel für Hacker darzustellen“ und die damit einhergehende Unterlassung entsprechender Vorsorge Maßnahmen, macht KMUs zu einem äußert attraktiven Ziel für Cyberkriminalität. 

Erfahren Sie in unserer Wissens-Reihe zum Thema „CyberGuard“ von Medialine Österreich welche Arten von Cyberkriminalität es gibt, wieso speziell KMUs ein beliebtes Angriffsziel darstellen, wie ein Angriff ablaufen kann aber auch wie Sie der Chance einer erfolgreichen Attacke mit geringem Aufwand entgegenwirken können. 

Warum KMUs ein wachsames Auge benötigen 

Stellen wir uns vor, Ihr Unternehmen ist ein traditionelles österreichisches Wirtshaus. Gemütlich, bekannt für seine Gastfreundschaft und die guten Schmankerln. Doch was wäre, wenn plötzlich ungebetene Gäste auftauchen, die nicht nur Ihre Vorräte plündern, sondern auch die Gästebücher stehlen und mit ihrem rüpelhaften Verhalten die Sicherheit Ihrer Stammgäste gefährden. 

So ähnlich können Sie sich die Vorgänge in der digitalen Welt vorstellen, wenn Cyberkriminelle Ihr Unternehmen ins Visier nehmen. Gerade in Österreich, wo KMUs das Rückgrat der Wirtschaft bilden, ist es wichtiger, denn je Ihr „digitales Wirtshaus“ zu schützen. Zum leichteren Verständnis wird uns das Beispiel des digitalen Wirtshauses in dieser Wissens-Reihe begleiten. 

 

🌐 Die Gefahren die online lauern - wenn „digitale Einbrecher“ zuschlagen 🌐 

Wie kann man sich die von Cyberkriminellen ausgehende Gefahr vorstellen? In der digitalen Welt sind „digitale Einbrecher“ – Cyberkriminelle – stetig auf der Suche nach Schwachstellen, um in Unternehmen einzudringen. Ein erfolgreicher Angriff passiert oft unbemerkt und kann drastische Folgen für Ihr Unternehmen haben. 

Beispiele von möglichen digitalen Gefahren: 

 

  • 🔐 Phishing-Angriffe (gefälschte E-Mails): Angenommen Sie erhalten eine E-Mail von einem Lieferanten Ihres Wirtshauses, in welcher Sie aufgefordert werden, Ihre Zahlungsdaten zu aktualisieren. Sie klicken auf den Link in der E-Mail und geben Ihre Daten ein. So schnell gelangen Betrüger an Ihre Daten, welche mit diesen oder weiteren Informationen beispielsweise Ihr Bankkonto leeren können. Phishing Emails können also ein Eintrittstor für Cyberkriminalität darstellen. 

 

  • 🛑 Ransomware-Attacken (digitale Erpressung): Stellen Sie sich vor, dass ein ungebetener Gast die Türen Ihres Wirtshauses verriegelt, und diese erst gegen Bezahlung von Lösegeld entriegelt. Dies kann mit Ihrem Computer ebenfalls passieren. Eine Ransomware-Attacke kann so aussehen, dass Ihr Computer plötzlich gesperrt ist, auf dem Bildschirm erscheint eine Nachricht, dass Sie Lösegeld zahlen müssen, um wieder an Ihre Daten zu gelangen. Dies geschieht meistens, nachdem Angreifer sich mittels unterschiedlicher Wege: beispielsweise legitimierte Zugänge aus dem Darknet, oder aber auch gezielte Phishing Versuche, in Ihr System eindringen konnten. 

 

  • 👥 Insider-Bedrohungen (Wissensabgang): Angenommen Sie haben den Unmut Ihres Personals auf sich gezogen, und dieses gibt vertrauliche Stammkundendaten gegen Geld an Dritte (beispielsweise an den Mitbewerber) weiter. Gezielte Fehler oder Nachlässigkeit Ihrer Mitarbeitenden kann zu Sicherheitslücken führen, hierbei spielt es keine Rolle, ob dies vorsätzlich oder versehentlich geschah. Der Besitz von sensiblen Daten kann einem potenziellen Angreifer ebenfalls eine leichte Zugangsmöglichkeit und eine attraktive Missbrauchsgrundlage bieten. 

Wo sehen Experten heute die größte Gefahrenquelle im Bereich Cybersicherheit für Unternehmen?

Kriminalität im digitalen Umfeld betrifft jedes Unternehmen egal welcher Größe. Was sind die aktuellen Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Cybersecurity in Unternehmen in Österreich? Welche sind die gängigsten Gefahren für Ihr Unternehmen? Erfahren Sie dies und noch mehr in unserem Video: 

 

⚠️ Mögliche Folgen für das „digitale Wirtshaus“ ⚠️ 

Wenn ein Angreifer es nun in Ihr Unternehmensnetzwerk geschafft hat: 

  • Verlust der „Stammgäste“ (Kundendaten): Cyberkriminelle stehlen Kundendaten und benutzen diese für ihre Zwecke. Sie senden also beispielsweise in Ihrem Namen gefälschte Gewinnspiele oder Aktionen an Ihre Kunden oder schicken Rechnungen an Ihre Stammlieferanten, um auch an deren persönliche Daten zu kommen. Dies kann das Vertrauen Ihrem Unternehmen gegenüber schwächen. 
  • Finanzielle Schäden: Wenn ein Cyberangriff erfolgreich war, und die Kriminellen Ihre Zugänge (siehe Ransomware-Attacken) gesperrt haben können eine Betriebsunterbrechung, Datenverlust und Lösegeldzahlungen Ihr Unternehmen finanziell schwer schädigen – dies geht bis hin zum finanziellen Ruin. 
  • Reputationsverlust: Ein erfolgreicher Cyberangriff und damit einhergehend ein wahrscheinlicher Datenabfluss, schädigt Ihren Ruf und schreckt potenzielle Neukunden ab. Informationsdiebstahl kann abgesehen vom Vertrauensverlust auch rechtliche Folgen nach sich ziehen. 
  • Rechtliche Konsequenzen: Zahlreiche rechtliche Reglemente setzen Cybersicherheit in Unternehmen voraus (DSGVO, ISO 27001, NIS2, Dora). Cyberangriffe führen oft zu Gesetzesbrüchen wie beispielsweise einer Datenschutzverletzung, welche sowohl Meldepflichten als auch Strafen nach sich ziehen. Bei Unterlassung einer Meldung eines Cyberangriffs kann es zu einer Geldstrafe kommen. 

Wie Sie nun feststellen können, gibt es genügend gute Gründe dafür sich auch als KMU im Bereich Cybersicherheit eine entsprechende Strategie zurecht zu legen. Welche grundlegenden Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Cybersicherheit der Markt bietet, erfahren Sie in unserem zweiten Blog-Beitrag unserer Wissens-Reihe. 

 

So wie ein Wirt sein Wirtshaus und seine Gäste vor ungebetenen Vorkommnissen schützt, müssen KMUs ihre digitalen Vermögenswerte schützen.

Ein wachsames Auge auf Ihre IT-Systeme ist unerlässlich, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren. 

Fazit: Präventiv statt reaktiv

Die Risiken, die Cyberkriminalität für Unternehmen birgt, sind vielfältig und können massive finanzielle, rechtliche und reputationsbezogene Auswirkungen haben. Gerade KMUs sollten sich der Gefahren bewusst sein und aktiv präventive Maßnahmen ergreifen, um digitale Vermögenswerte und sensible Daten zu schützen.

Wer rechtzeitig in eine umfassende Cybersicherheitsstrategie investiert und auf professionelle Unterstützung vertraut, sorgt dafür, dass das „digitale Wirtshaus“ ein sicherer Ort bleibt und die digitale Zukunft des eigenen Unternehmens nicht auf dem Spiel steht. Lassen Sie sich noch heute von Medialine Österreich beraten. Wir helfen Ihnen sich einen Überblick über Ihre möglichen Eintrittstore für Cyberkriminelle zu verschaffen und zeigen Ihnen einfache Lösungswege auf, diese rasch und effizient zu schließen. 

Österreich, Rumänien oder doch Deutschland? Wir kümmern uns europaweit um Ihre IT-Sicherheit. Neben unserem CyberGuard gibt es noch viele weitere Bausteine für eine gut durchdachte Security-Strategie.

➡️ Hier finden Sie noch mehr Blogposts zu IT-Security.   

👉 Eine Cyberattacke kann existenzbedrohend sein!  

  • Ein Angriff kostet Geld, Zeit und Vertrauen 
  • KMUs unterschätzen die Gefahr oft – bis es zu spät ist 

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihr digitales Wirtshaus ein sicherer Ort für Sie und Ihre Kunden bleibt. 

Machen Sie sich unter folgendem Link einen Überblick über unser Angebot!

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