Neben diesen Standards gibt es mit BIMI (Brand Indicators for Message Identification) eine weitere Möglichkeit, Vertrauen beim Empfänger zu schaffen: über das eigene Firmenlogo neben dem Absender. Unterstützt wird der Standard bereits von vielen Anbietern wie Apple (ab iOS 16), Google (Gmail) oder Yahoo. Die Implementierung von BIMI in Unternehmen steckt aber derzeit noch in den Startlöchern, die Verbreitung ist gering.
Natürlich darf beim Thema E-Mail auch eine End-2-End-Verschlüsselung und Signierung nicht fehlen. Aber das sind Themen für einen eigenen Beitrag. Und grundsätzlich gilt bei all diesen technischen Feinheiten: Wir dürfen nicht den menschlichen Aspekt vergessen! Ob eine E-Mail kritisch betrachtet oder ein Link einfach angeklickt wird, hängt entscheidend von der Awareness ab.
Zentrale Lösungen entlasten Administration
IT-Administratoren, die meist unter Zeitdruck arbeiten und mehrere Domains und Konfigurationen verwalten müssen, stehen vor einer großen Herausforderung. Allein die Einrichtung und Pflege sicherer DMARC-Policies ist eine komplexe Aufgabe.
Moderne Lösungen automatisieren diese zeitaufwändigen Prozesse. Statt einzelne Sicherheitsmaßnahmen manuell zu koordinieren, kann eine zentrale Plattform den gesamten Prozess reibungsloser und effizienter gestalten - unabhängig davon, welche neuen Regeln in Zukunft auftauchen.
Solche Lösungen ermöglichen eine schnelle und einfache Umsetzung der notwendigen Konfigurationen und bieten intuitive Benutzeroberflächen, um DMARC Best Practices und TLS-Einstellungen für mehrere Domains zu verwalten. Dazu gehört auch die Verwaltung der erforderlichen DNS-Einträge und die einfache Einrichtung von BIMI-E-Mail-Branding in wenigen Sekunden.
E-Mail-Sicherheit muss heute nicht mehr mit viel manuellem Aufwand verbunden sein. Was früher tägliche Routine war, kann heute auf wöchentlicher Basis mit automatisch generierten Reports und nur wenig manueller Nacharbeit erledigt werden.
Fazit: Machen Sie 2025 zum Jahr der E-Mail-Sicherheit
Befragen Sie doch einmal Ihre Admins, welcher Aufwand ausschließlich für E-Mail-Security anfällt: Wie gut wird Spam & Phishing automatisch erkannt und herausgefiltert? Wie lange wird händisch in der Spam-Quarantäne nachsortiert?
Und umgekehrt: Sind alle Konfigurationen so eingerichtet, dass Sie sich als der tatsächliche Absender von E-Mails ausweisen können und wird dies regelmäßig überprüft? Schaffen Sie Abhilfe, damit sich Ihre IT wieder ihren Kernaufgaben widmen kann. Treten Sie gerne mit uns in Kontakt, um über passende Lösungen und Managed Services zu sprechen.
Zum Thema Authentifizierung lege ich Ihnen auch das kommende Webinar „Neue Authentifizierungsstandards in der E-Mail-Kommunikation“ (17. Februar, 14h) and Herz. Hier werden Sie auf den neusten Stand gebracht und erfahren, wie Sie die Anforderungen schnell und einfach umsetzen.