DER Hebel für stressfreie Unternehmensführung
Es war ein Montagmorgen, und ich saß in einem Meeting, das sich endlos hinzog. Wir diskutierten eine strategische Entscheidung, die für das Unternehmen entscheidend war: Sollten wir eine neue Produktlinie einführen oder nicht?
Wie so oft fehlten uns belastbare Daten, und die Diskussion basierte auf Annahmen, Bauchgefühlen und Halbwissen. Die Spannung im Raum war greifbar, und ich fühlte, wie Stress die Runde machte. Erst als wir begannen, datenbasierte Analysen einzubeziehen, löste sich der Knoten – nicht nur in der Entscheidung, sondern auch in den Köpfen. Dieser Moment zeigte mir, wie wichtig datenunterstützte Entscheidungsfindung ist, um Stress in der Unternehmensführung zu minimieren.
Daten können Entscheidungen in einer zunehmend komplexen Geschäftswelt fundieren und optimieren. Laut der Literatur zur Entscheidungsfindung, insbesondere im Buch Decision Intelligence, liegt der Wert datenunterstützter Entscheidungen nicht nur in der Rationalität, sondern auch in der emotionalen Entlastung.
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Mehr Sicherheit: Daten schaffen Klarheit, indem sie Muster und Zusammenhänge aufdecken. Sie minimieren das Risiko von Fehlentscheidungen und damit den Stress, der mit Unsicherheiten einhergeht.
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Objektivität und Transparenz: Anstelle subjektiver Meinungen treten faktenbasierte Analysen, die für alle Beteiligten nachvollziehbar sind – eine Grundvoraussetzung für Vertrauen und psychologische Sicherheit im Team.
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Strategischer Fokus: Der Fokus auf die "richtigen" Daten ermöglicht es, den Blick auf strategische Ziele zu schärfen und sich nicht in Details zu verlieren.
Das richtige Mindset für datenbasierte Entscheidungen
Daniel Kahneman beschreibt in Schnelles Denken, langsames Denken, wie intuitive Entscheidungen durch kognitive Verzerrungen fehleranfällig sind. Daten können diese intuitive Herangehensweise ergänzen und objektivieren, erfordern jedoch ein „langsames Denken“, das bewusst auf rationale Analyse setzt.