Medialine: Hallo, schön, dass ihr euch Zeit für ein Gespräch nehmt. Ihr seid jetzt alle schon über ein Jahr bei uns. Wie würdet ihr denn eure Zeit bei uns bis jetzt beschreiben?
Daniel: Also im Allgemeinen würde ich die Zeit bei der Medialine als sehr abwechslungsreich beschreiben. Zu Beginn der Ausbildung kann ich mich noch an ein faszinierendes Projekt erinnern, bei dem wir quasi in der ersten Woche direkt die Themen gelernt haben, die normalerweise zwei Jahre umfassen würden. Also das ging schon sehr schnell, das fand ich echt gut! Dann ist man so langsam in die Ausbildung reingekommen und hat seine Hauptaufgaben übernommen.
Henrik: Also, ich würde auch abwechslungsreich sagen! Man hat bestimmte Freiheiten, das zu machen, was einen selbst interessiert und eigene Ideen voranzubringen. Ich hatte außerdem die Möglichkeit, viel über den internen Betrieb von einem Unternehmen zu lernen, viel Kontakt zu unterschiedlichen Abteilungen zu haben und generell einiges mitzubekommen, weil alles so transparent abläuft.
Lukas: Ich schließe mich Henrik und Daniel an, die Abwechslung macht’s! Bis jetzt waren außerdem sehr viele Lernprozesse dabei, es ist eben viel Stoff. Die letzten zwei Jahre haben wir deshalb Unmengen an Informationen gesammelt (lacht). Noch etwas durchaus Positives: Wir wurden sehr schnell in Begleitung zu Kunden geschickt, konnten zuschauen und praktische Erfahrung sammeln - nicht nur theoretische. Wir kriegen dadurch realistische Berufserfahrung, das finde ich echt super.
Medialine: In welchem Bereich macht ihr denn eure Ausbildung und was sind da eure typischen Aufgaben?
Henrik: Am Anfang haben Daniel und ich uns für die Ausbildung Fachinformatiker mit Schwerpunkt digitale Vernetzung beworben. Diese Fachrichtung wurde dann in der Schule jedoch nur für ein Jahr angeboten. Nach diesem Jahr hätten wir dann die Berufsschule wechseln können, aber die wäre sehr weit weg gewesen. Wir haben also stattdessen zur Systemintegration gewechselt. Das hat aber nichts am Rahmenlehrplan innerhalb der Medialine geändert, sondern nur in der Berufsschule.
Daniel: Wir sind zu Beginn unserer Ausbildung mit ins Rechenzentrum gefahren und haben dort zugeschaut und mitgeholfen. So haben wir unsere Hauptaufgabe in die Hände bekommen, die wir bis heute machen: die Dokumentation der Rechenzentren. Wir dokumentieren dienstags in Frankfurt und mittwochs in Bad Sobernheim die Server.
Lukas: Ich habe mich von vornherein als Fachinformatiker für Systemintegration beworben und bin darum häufig bei den Kunden vor Ort. Das macht mir viel Spaß und ich mag den Kontakt zum Kunden – dabei lernt man Einiges.
Medialine: Was hat euch denn bis jetzt am besten gefallen an eurer Zeit hier?
Lukas: Mein absolutes Highlight war ein bestimmter Onboarding-Tag eines Kunden. Wir standen da als IT-ler vor dutzenden Menschen, die alle neu im Unternehmen waren. Die Mitarbeitenden dieses Unternehmens hatten natürlich viele Fragen, bei denen ich helfen konnte. Das macht wirklich Spaß, mit meinem Wissen ein “Leuchtturm der IT” für Menschen sein zu können.
Daniel: Ich denke für mich ist es die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern oder auch zwischen uns Azubis. Wir verstehen uns gut und helfen uns gegenseitig. Das da so eine gewisse Freundschaftlichkeit entstanden ist, das würde ich sagen ist mein Highlight. Wir haben wirklich viele Freiheiten. Deswegen können wir auch untereinander im Team viel diskutieren, ausprobieren und kommunizieren, um die bestmögliche Lösung für komplexe und neue Aufgaben zu finden.
Henrik: Dem kann ich voll und ganz zustimmen! Dass wir von außen eine Aufgabe erhalten und als Azubi-Team daran frei zusammenarbeiten können und uns gegenseitig unterstützen, finde ich ein großartiges Konzept – so geht echtes Team-Building. Das bringt uns alle zusammen.