Medialine: Hey Florian, schön, dass du da bist! Stell dich für den Anfang einmal kurz vor: Wie lange bist du schon bei Medialine, und in welchem Bereich bist du tätig?
Florian Jahn: Hi! Vielen Dank für die Gelegenheit zum Interview. Ich bin Florian Jahn, 31 Jahre alt und seit dem 1. April als System Engineer am Standort Hamburg tätig.
Ich arbeite im Bereich Consulting und Co-Administration: Das bedeutet, ich betreue Kunden, die keine eigene IT-Abteilung haben und unterstütze sie bei allen technischen Themen. Dazu gehört die betriebsfertige Bereitstellung unserer IT-Lösungen direkt bei unseren Kunden vor Ort, sowie die regelmäßige Wartung und Pflege bestehender IT-Infrastrukturen. Wenn irgendwo ein Problem auftritt, finde und behebe ich die Ursache und sorge dafür, dass sich die IT-Umgebungen unserer Kunden stetig weiterentwickelt.
Medialine: Was hast du vor deiner Zeit bei Medialine gemacht?
Florian Jahn: Ich komme ursprünglich aus Kiel und habe dort als IT-Systemadministrator für eine Anwaltskanzlei gearbeitet. Dort war ich standortübergreifend für die gesamte IT zuständig. Das reichte von der Benutzerverwaltung im Active Directory über Mobile Device Management und Firewall-Administration bis hin zur Telefonie (VoIP, Durchwahlen und Rufnummernkonzepte). Außerdem habe ich Projekte wie die Einführung der digitalen Signatur begleitet. Auch die Betreuung von Spracherkennungssystemen wie Dragon und die Schulung der Mitarbeitenden gehörten dazu. Im Grunde habe ich alles gemacht, was in einer kleinen internen IT so anfällt.
Medialine: Was passiert denn aus IT-Perspektive so in einer Kanzlei?
Florian Jahn: Eine Kanzlei arbeitet zum Beispiel sehr viel mit Spracherkennung. Das war früher nicht so. Natürlich hat ein Anwalt immer noch die Diktiergeräte – die sind auch nach wie vor wichtig –aber gerade jüngere Kolleginnen und Kollegen setzen mittlerweile viel auf Spracherkennungssoftware.
Und das ist super interessant: Man merkt auch da, dass sich die Technik wirklich weiterentwickelt und durch entsprechende Software sehr viel effizienteres Arbeiten möglich ist.
Früher hat der Anwalt diktiert, das musste von den Assistenzen dann mitgeschrieben oder später vom Diktiergerät transkribiert werden. Jetzt kann der Anwalt das einfach an die Software abgeben und sich auf andere Aufgaben konzentrieren.
Medialine: Wie kam es, dass du zur Medialine Group gegangen bist?
Florian Jahn: Ich wollte beruflich wie privat einen Neustart in Hamburg wagen und habe mich in der Region umgesehen.
Dabei bin ich recht schnell auf Medialine gestoßen und das Portfolio hat mich sofort angesprochen. In Hamburg war gerade eine Stelle frei, also dachte ich mir: „Warum nicht einfach mal bewerben?“ Medialine war einer der ersten Arbeitgeber in Hamburg, bei dem ich mich beworben habe, und es hat sich von Anfang an richtig angefühlt.
Zudem wollte ich ohnehin vom internen IT-Dienst zurück in den Außendienst, weil ich die Abwechslung und Flexibilität in diesem Bereich sehr schätze. Medialine war einer der ersten Arbeitgeber in Hamburg, bei dem ich mich beworben habe, und es hat sich von Anfang an richtig angefühlt.