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🔄 Microsoft Loop Anleitung – Die Microsoft Loop App einfach erklärt

Microsoft Loop einfach anwenden ▶️ Wir zeigen, wie Sie die Microsoft Loop-App nutzen und Inhalte im Team flexibel organisieren.


Microsoft Loop-Anleitung

So starten Sie mit Komponenten, Seiten & Arbeitsbereichen

Mit Microsoft Loop erhalten Sie ein neues Werkzeug für die Zusammenarbeit in Echtzeit. In diesem Tech-Tutorial zeigen wir Ihnen, wie Sie mit der Microsoft Loop-App starten, Ihre ersten Arbeitsbereiche strukturieren und Loop-Komponenten sinnvoll im Arbeitsalltag nutzen.

Inhalte 🔄 Microsoft Loop Anleitung – Die Microsoft Loop App einfach erklärt

  1. Was ist Microsoft Loop? Die drei Bausteine verstehen
  2. Zugriff auf die Microsoft Loop App: Voraussetzungen & erster Login
  3. Microsoft Loop Anleitung: die ersten Schritte sauber strukturiert
  4. Microsoft Loop in Teams, Outlook und OneNote nutzen
  5. Wie Freigaben in Microsoft Loop funktionieren
  6. Loop-Komponenten verwalten, umbenennen & löschen
  7. Kontaktformular
Die drei Bausteine verstehen

Was ist Microsoft Loop?

Die Herausforderung im Arbeitsalltag: Zusammenarbeit ohne Versionschaos

Täglich entstehen in Unternehmen und im Arbeitsalltag unzählige Dokumente, Tabellen und Informationsfragmente. Diese werden in E-Mails verschickt, als Dateien in Microsoft Teams geteilt oder parallel in OneNote gepflegt. Das Ergebnis ist häufig dasselbe: zu viele Versionen, unklare Zuständigkeiten und fehlende Transparenz. Microsoft Loop löst das Problem: Die Plattform hilft Ihnen dabei, Inhalte zentral zu strukturieren und gleichzeitig flexibel dort einzusetzen, wo Sie sie benötigen. Loop verbindet Informationen, Personen und Aufgaben über verschiedene Microsoft-365-Apps hinweg – und das alles ohne nerviges Kopieren, ohne undurchsichtiges Chaos. Damit wird Loop besonders für hybride und dynamisch arbeitende Teams zu einem Produktivitätsgewinn! Sie erstellen Inhalte einmal, nutzen sie anschließend überall und sind immer aktuell.

Die drei Bausteine von Microsoft Loop

Microsoft Loop basiert auf drei zentralen Elementen, die zusammen eine moderne, flexible Arbeitsumgebung schaffen: Loop-Komponenten, Loop-Seiten und Loop-Arbeitsbereiche. Jeder dieser Bausteine erfüllt eine eigene Funktion. Gemeinsam bilden sie das Fundament für Zusammenarbeit ohne Medienbrüche.

 

Voraussetzungen & erster Login

Zugriff auf die Microsoft Loop-App

Um Microsoft Loop nutzen zu können, benötigen Sie ein gültiges Microsoft-365-Konto sowie eine Lizenz, in der die Loop-Funktionen enthalten sind. In vielen Unternehmen muss die Nutzung zudem vorab vom Administrator freigeschaltet werden, da Loop-Komponenten standardmäßig über OneDrive gespeichert und organisationsweit synchronisiert werden.

Sobald Loop aktiviert ist, können Sie direkt über loop.microsoft.com oder die Loop-App im Browser starten. Beim ersten Login erhalten Sie automatisch einen vorkonfigurierten Demo-Arbeitsbereich, in dem Sie die Grundfunktionen testen und Ihre ersten Seiten und Komponenten anlegen können.

Microsoft Loop Anleitung: die ersten Schritte sauber strukturiert

Startseite: Ihre vorhandenen Arbeitsbereiche im Überblick

Microsoft Loop Startseite mit Übersicht über Arbeitsbereiche in dunklem Interface.

Auf der Loop-Startseite sehen Sie alle bereits angelegten Arbeitsbereiche nebeneinander dargestellt. Über die linke Seitenleiste können Sie jederzeit zu Ihren Projekten, Benachrichtigungen oder dem Papierkorb wechseln. Diese Übersicht ist der zentrale Einstiegspunkt, um bestehende Projekte zu öffnen oder einen neuen Bereich zu erstellen.

Schritt 1: Neuen Arbeitsbereich anlegen

Microsoft Loop Menü mit hervorgehobener Option „Neuer Arbeitsbereich“.

Klicken Sie in der linken Navigationsleiste auf das Plus-Symbol. Es öffnet sich ein Menüpunkt mit der Option „Neuer Arbeitsbereich“. Dieser Button führt Sie direkt in die Einrichtung eines neuen Projektbereichs – ideal, wenn Sie ein neues Thema, Vorhaben oder Team strukturieren möchten.

Schritt 2: Arbeitsbereich benennen und konfigurieren

Microsoft Loop Fenster zum Erstellen eines neuen Arbeitsbereichs mit Name- und Freigabeoptionen.

Im nächsten Fenster können Sie den neuen Arbeitsbereich einrichten. Dort haben Sie folgende Optionen:

  • Name vergeben: Geben Sie Ihrem Projekt einen klaren, eindeutigen Titel.
  • Vertraulichkeitsbezeichnung: Legen Sie – wenn Ihre Organisation dies unterstützt – fest, ob der Bereich vertraulich, intern oder öffentlich nutzbar sein soll.
  • Mitglieder einladen: Sie können direkt Personen aus Ihrem Unternehmen hinzufügen, damit Ihre Kolleginnen und Kollegen sofort im Arbeitsbereich mitarbeiten können.

Sobald alle Einstellungen vorgenommen wurden, klicken Sie auf „Erstellen“.

Schritt 3: Erster Blick in den neuen Arbeitsbereich

Nach dem Erstellen gelangen Sie direkt in Ihren leeren Arbeitsbereich. Links sehen Sie die Seitenstruktur – zu Beginn besteht sie aus einer einzigen leeren Seite.

Hier können Sie:

  • Seiten erstellen, sortieren oder verschachteln
  • Icons und Titel anpassen
  • Personen zur Mitarbeit einladen
  • den Status Ihres Projekts festlegen

Damit entsteht eine klare Struktur, die den gesamten Arbeitsbereich zusammenhält.

Schritt 4: Erste Seite erstellen und Inhalte hinzufügen

Leerer Microsoft Loop Arbeitsbereich mit Seitenbaum und Eingabefeld.

Innerhalb Ihres Arbeitsbereichs können Sie beliebig viele Seiten anlegen. Beim Erstellen einer neuen Seite bietet Loop verschiedene Startmöglichkeiten:

  • Leere Seite
  • Projektübersicht
  • Teamentscheidung
  • Projektplanung
  • Besprechungsnotizen

Diese Vorlagen sehen Sie am unteren Bildschirmrand als Auswahlleiste. Sie erleichtern Ihnen den Einstieg, da viele Grundelemente bereits vorkonfiguriert sind.

Schritt 5: Komponenten einfügen und Seiten aufbauen

Menü zum Einfügen von Microsoft Loop Komponenten wie Tabelle, Checkliste und Listen.

Sobald die Seite erstellt ist, können Sie per Klick oder „/**“-Tastenkombination Loop-Komponenten hinzufügen, z. B.:

  • Tabellen
  • Checklisten
  • nummerierte Listen
  • Listen mit Aufzählungszeichen
  • Datumsfelder
  • Callouts
  • mathematische Gleichungen
  • Mermaid-Diagramme

Damit gestalten Sie Ihren Projektplan Schritt für Schritt.

Schritt 6: Vorlage auswählen (optional)

Vorlagenkatalog in Microsoft Loop mit Beispielen wie Projektplanung und Teamentscheidung.

Benötigen Sie eine professionelle Struktur, bietet der Vorlagenkatalog eine große Auswahl an fertigen Layouts, z. B.:

  • Projektplanung
  • Teamentscheidung
  • Meeting-Vorbereitung
  • Statusberichte

Mit wenigen Klicks übernehmen Sie die Vorlage und passen diese an Ihr Projekt an.

 

Microsoft Loop in Teams, Outlook und OneNote nutzen

Microsoft Loop entfaltet seinen größten Mehrwert erst dann, wenn Sie Loop-Komponenten direkt in Ihren Microsoft-365-Apps verwenden. So müssen Sie nicht zwischen Tools wechseln, sondern bearbeiten Inhalte dort, wo Sie gerade arbeiten – im Chat, in der E-Mail oder in Ihren Notizen. Alle Änderungen werden in Echtzeit synchronisiert und stehen überall sofort aktuell zur Verfügung.

Microsoft Teams Chat mit Hinweis zum Start einer Unterhaltung und Integration von Loop-Komponenten.

Loop in Microsoft Teams

In Microsoft Teams können Sie Loop-Komponenten direkt im Chat erstellen und teilen. Klicken Sie im Nachrichtenfeld auf das Loop-Symbol, wählen Sie eine Komponente wie Tabelle, Liste oder Abstimmung und fügen Sie sie in Ihre Nachricht ein. Ihr Team kann die Inhalte anschließend online bearbeiten, und das, ohne den Chat verlassen zu müssen. Besonders praktisch für: 

  • Schnelle Aufgabenlisten
  • Abstimmungen
  • Gemeinsame Notizen während eines Gesprächs
Outlook E-Mail-Editor mit Schaltfläche „Loop-Komponenten“ im oberen Menüband.

Loop in Outlook

Auch in Outlook lassen sich Loop-Komponenten direkt in E-Mails einfügen. Über das Loop-Symbol in der Nachrichtenleiste wählen Sie die gewünschte Komponente aus und fügen sie in den E-Mail-Text ein. Empfänger können die Inhalte direkt in der E-Mail aktualisieren – Änderungen werden sofort in Teams, der Loop-App oder OneNote sichtbar.

OneNote Menüband mit Option zum Einfügen von Loop-Komponenten.

Loop in OneNote

In OneNote können Sie Loop-Komponenten nutzen, um Notizen dynamischer zu gestalten. Über Einfügen → Loop-Komponente fügen Sie Listen, Tabellen oder Aufgaben ein.

Ideal für:

  • Meeting-Notizen
  • Projektdokumentationen
  • Wissenssammlungen

Wie Freigaben in Microsoft Loop funktionieren

Alle Loop-Komponenten und Seiten werden automatisch im OneDrive des Erstellers gespeichert. Das bedeutet:

  1. Sie behalten jederzeit die Kontrolle über Ihre Inhalte,
  2. Freigaben richten sich nach den OneDrive- und SharePoint-Einstellungen Ihrer Organisation und
  3. Änderungen werden für alle berechtigten Personen sofort synchronisiert.

Interne und externe Freigaben

Interne Freigaben

Wenn Sie eine Loop-Komponente oder eine komplette Seite teilen, können Sie genau festlegen, wer Zugriff erhält. Für die interne Zusammenarbeit stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung: Mit „Personen in Ihrer Organisation“ geben Sie Inhalte breit für Kolleginnen und Kollegen innerhalb Ihres Unternehmens frei. Möchten Sie den Zugriff stärker einschränken, wählen Sie „Bestimmte Personen“ – ideal für vertrauliche Projekte oder kleinere Teams. Jede Person, die den entsprechenden Link erhält, kann den Inhalt sofort anzeigen oder bearbeiten, sofern Sie dies in den Berechtigungen erlauben.

Externe Freigaben

Je nach Unternehmensrichtlinie können Sie Loop-Arbeitsbereiche oder einzelne Komponenten auch für externe Gäste freigeben. Voraussetzung dafür ist, dass Ihr Administrator externe Freigaben im Microsoft-365-Tenant aktiviert hat und der externe Kontakt über ein Microsoft-Konto oder einen Gastzugang verfügt. Diese Form der Zusammenarbeit eignet sich besonders für Dienstleister, Partnerunternehmen und Kundenteams, die gemeinsam an Projekten arbeiten und jederzeit auf die neuesten Informationen zugreifen sollen.

 

Wussten Sie schon

Berechtigungen gezielt steuern

In Microsoft Loop können Sie für jede Seite und jede einzelne Komponente genau festlegen, wer darauf zugreifen darf. Dabei stehen Ihnen zwei Berechtigungsstufen zur Verfügung: „Kann bearbeiten“ und „Kann anzeigen“. Besonders bei sensiblen Inhalten empfiehlt es sich, Bearbeitungsrechte bewusst nur an ausgewählte Teammitglieder zu vergeben. Praktisch: In Outlook oder Teams eingebettete Loop-Komponenten übernehmen automatisch die bestehenden OneDrive-Freigaben.

Loop-Komponenten verwalten, umbenennen & löschen

Wenn Sie eine Komponente verwalten möchten, öffnen Sie einfach Ihren OneDrive und wechseln Sie in den Ordner „Loop-Komponenten“. Dort finden Sie alle Elemente übersichtlich aufgelistet. Per Rechtsklick können Sie eine Komponente umbenennen, um sie eindeutig einem Projekt oder Team zuzuordnen.

Möchten Sie eine Komponente löschen, gilt: Wird sie nur aus einer Seite oder einem Chat entfernt, bleibt sie weiterhin in OneDrive bestehen. Erst das Löschen in OneDrive selbst entfernt die Komponente endgültig. Diese saubere Trennung sorgt für zweierlei: Inhalte können nicht versehentlich verschwinden, und gelöschte Komponenten können gezielt wiederhergestellt oder komplett entfernt werden.

 

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Microsoft Loop & weitere hilfreiche Microsoft-365-Apps im Überblick

Vielleicht kennen Sie neben Microsoft Loop auch andere Tools aus dem Microsoft-365-Ökosystem noch nicht, die Ihren Arbeitsalltag deutlich erleichtern können. Genau dafür haben wir ein kompaktes YouTube-Video erstellt, das die wichtigsten Apps vorstellt:

 

Fazit

Microsoft Loop als Grundlage für moderne Teamarbeit

Microsoft Loop bringt eine neue Flexibilität in die Zusammenarbeit mit Microsoft 365. Statt Informationen in einzelnen Dateien, Chats oder E-Mails zu verstreuen, ermöglicht Loop eine zentralisierte, dynamische und stets aktuelle Arbeitsweise. Mit Komponenten, Seiten und Arbeitsbereichen schaffen Sie eine Struktur, die sich Ihrem Arbeitsstil anpasst und nicht umgekehrt.

Ob schnelle Abstimmungen, Projektplanung oder Wissensmanagement: Loop hilft Ihnen dabei, Arbeit sichtbar zu machen und gemeinsam produktiver zu werden.

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