Inside Medialine

Ein Blick zurück – Das war 2025 bei der Medialine Group

Das Jahresende steht vor der Tür. Werfen wir einen Blick zurück auf 2025: Stimmen aus der Medialine-Welt erzählen von ihrem Jahr.


Auch bei uns wird es zum Ende des Jahres Zeit zu reflektieren. Unsere Kolleginnen und Kollegen sprechen über ihre persönlichen Herausforderungen des vergangenen Jahres und ihre Wünsche für das kommende. IT Architect Christian Heise berichtet von seinem Start bei mentIQ, Junior Account Manager Robin Bauer (interface systems) nimmt uns mit auf seine China-Reise, Leonie Seidel (Marketing & CSR) spricht über Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit. Teamleiter Joscha Bachmann gibt Einblicke ins CYBERDYNE-Team und der langjährige Geschäftsführer der Global Information Distribution GmbH Friedrich Förster (GiD) verabschiedet sich. 
Alle Kolleginnen und Kollegen haben uns dafür drei Fragen beantwortet: 

 

1. Was waren deine persönlichen Herausforderungen im Jahr 2025 und wie hat die Medialine Group die allgemeinen Herausforderungen des Jahres aus deiner Sicht gemeistert?
 
2. Was war dein persönliches Highlight 2025?
 
3. Wie ist dein Ausblick für 2026?  

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Christian Heise, IT Architect, mentIQ 

Mein Einstieg bei mentIQ am 1. März 2025 war für mich persönlich der prägendste Schritt des Jahres. Die größte Herausforderung bestand darin, mich schnell in neue Verantwortlichkeiten einzuarbeiten und gleichzeitig meinen Platz innerhalb der mentIQ und der gesamten Medialine Group zu finden. Was mir diese Phase leicht gemacht hat, war die Art unserer Kolleginnen und Kollegen: offen, hilfsbereit und stark in der Zusammenarbeit. Dadurch war ich schneller Teil des Teams, als ich es erwartet hätte. 

Die EMPOWER 2025 war ein weiterer Meilenstein. Sie hat mir nicht nur Einblicke in die ganze Gruppe gegeben, sondern vor allem den direkten Austausch mit Menschen ermöglicht, die unsere Projekte, Entscheidungen und Werte prägen. Anfangs war ich skeptisch, ob ein so großes Event in so kurzer Zeit funktionieren kann. Am Ende war es genau diese fachliche Intensität, die Wirkung gezeigt hat. 

Besonders hervorheben möchte ich einen Projektgewinn, der nach vier bis fünf Monaten zustande kam. Am Ende konnten wir überzeugen: durch Ausdauer, Fachwissen und klare Kommunikation. Dass dieser Kunde heute auf uns zukommt und Themen über die gesamte Medialine Group spielt, bestätigt für mich, dass Qualität sich durchsetzt. 

Zu meinen Highlights gehörten außerdem das DELL DPS Bob 2025 und das DELL DPS EBC 2025. Auch wenn ich diese Formate schon häufiger besucht habe, gewinne ich jedes Jahr neue Impulse.

Für 2026 erwarte ich ein herausforderndes Umfeld, sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass wir als Gruppe gestärkt aus diesem Jahr hervorgehen können, wenn wir noch enger zusammenarbeiten und unsere Synergien bewusster nutzen. Mein persönliches Ziel ist es, dazu aktiv beizutragen, mich weiterzuentwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Ich gehe positiv ins neue Jahr und freue mich auf das, was kommt. Befürchtungen? Keine. Ich blicke sehr positiv ins neue Jahr!

 

Robin Bauer, Junior Account Manager, interface systems  

2025 war für mich ein intensives Jahr: viel Wachstum, viele neue Anforderungen und ein sehr schnelllebiger Markt. Die Medialine Group hat diese Herausforderungen vor allem durch Flexibilität und gute interne Zusammenarbeit erfolgreich bewältigt. 

Zu meinen Highlights gehören neben einigen neuen, starken Kundenprojekten definitiv meine Reise nach China mit Huawei, die ich dank des Sieges bei der YoungTalentAcademy machen durfte. Hongkong zwischen Dschungel und Wolkenkratzern, Shenzhen als supermoderne Metropole und Shanghai als Chinas Schaufenster zur Zukunft: eine ganz neue Perspektive für mich. 

Die Reise und das Programm als Ganzes haben mir eine Menge mitgegeben. Mein wichtigstes Learning: Geht nicht, gibt’s nicht - und nur gemeinsam gewinnt man.   

Mein Vorsatz fürs neue Jahr: 2026 soll für mich ein Jahr des weiteren Wachstums werden. Mehr Projekte mit Substanz und starke Kundenbeziehungen. Wichtig ist mir, dass wir den Teamspirit beibehalten, der uns schon 2025 getragen hat.

 

Leonie Seidel, Marketing & CSR, Medialine AG 

Wir haben dieses Jahr im Nachhaltigkeitsteam einen gruppenweiten Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Entsprechend herausfordernd war es, die Ausgangssituation der einzelnen Standorte und Gesellschaften zu ermitteln und miteinander abzugleichen. Daraus ist die Möglichkeit entstanden, eine einheitliche Nachhaltigkeitsstrategie für die gesamte Gruppe zu entwickeln. Dadurch konnten wir in diesem Jahr auch schon einige Erfolge in diesem Bereich verbuchen.  

Neben dem Nachhaltigkeitsbericht entwickeln wir derzeit eine Nachhaltigkeitsrichtlinie für unsere Standorte, bauen ein internes Frauennetzwerk auf und begleiten zahlreiche unserer Herzensprojekte. Die Herzensprojekte waren auch dieses Jahr wieder ein klares Highlight für mich.  Ich finde es großartig, dass Mitarbeitende bei uns die Chance haben, ihre sozialen und regionalen Projekte zur Förderung einzureichen.

Durch die Organisation dieser Projekte habe ich immer wieder die Möglichkeit, meine Kolleginnen und Kollegen auch von einer anderen Seite kennenzulernen und zu sehen, wofür sie sich in ihrer Freizeit engagieren. Jedes abgeschlossene Projekt bringt so viel Dankbarkeit und Freude mit sich, dass es für mich jedes Mal ein unglaublich bereicherndes Gefühl ist, daran mitwirken zu dürfen.

Für 2026 bin ich neben den Fortschritten im Nachhaltigkeitsbereich besonders gespannt auf die Entwicklung unseres Frauennetzwerks, da ich hier bei der Organisation mitwirken durfte und großes Potenzial darin sehe. Mein Wunsch für 2026 ist, dass sich dieses Netzwerk weiter festigt, Frauen in unserer Gruppe miteinander verbindet und ihnen einen Ort für Austausch und Entwicklung bietet. Mein Ziel ist es, diesen Raum nicht nur aktiv mitzugestalten, sondern auch zu nutzen, um mich selbst weiterzuentwickeln. 

 

Unsere Erfolge und Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und CSR halten wir außerdem auf unserer Webseite fest und überarbeiten diese regelmäßig. Wenn Sie mehr über Nachhaltigkeit bei Medialine erfahren möchten, werfen Sie doch mal einen Blick in unseren Nachhaltigkeitsbericht!

 

Friedrich Förster, Geschäftsführer, Global Information Distribution 

Das Jahr 2025 hat viele Unternehmen vor die gleiche Herausforderung gestellt: Die Wirtschaft kommt nicht richtig in Schwung. Wir haben bei GID über 45% unseres Business mit der „Öffentlichen Hand“ gemacht. Diese vor Jahren getroffene Entscheidung erweist sich gerade bei schwacher Konjunkturlage als sehr positiv. Als Medialine Group adressieren wir die richtigen Themen – von Company Cloud über Managed Services bis hin zu KI. All das wird dringend in deutschen Unternehmen benötigt, und genau hier sind wir als Gruppe so stark wie nie.  

Mit über 600 Kolleginnen und Kollegen, die absolut fit sind in ihren Fachbereichen, können wir die Herausforderungen unserer Kunden ganzheitlich lösen. Besonders jetzt, wo Fachkräfte überall fehlen, ist es entscheidend als IT-Dienstleister proaktiv Lösungen und Services anzubieten, die unsere Kunden entlasten und echte Mehrwerte schaffen. 

Wenn ich die GID betrachte, gibt es zwei wichtige Highlights:  

Erstens: Wir werden als Unternehmen in 2025 ein weiteres Jahr in Folge ein sehr gutes Ergebnis erreichen und das ist, allen voran, der Erfolg unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! 

Zweitens: Die nächste Generation ist bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Mit der neuen Dreierspitze sind wir sehr gut aufgestellt: Alexander Marr als Vertriebsleitung (CSO), David Heissler als technischer Leiter (CTO) und Rainer Kempf, der die Kaufmännische- und Personal-Leitung (CFO) innehat.  

Alle drei sind sehr erfahren und erfolgreich in dem, was sie tun – und haben langfristig nicht nur die Führung der GID im Blick, sondern stellen auch die Weichen für die Weiterentwicklung des Unternehmens. IT lebt von Veränderung und Innovation, das schließt die GID natürlich mit ein.  

Mein persönlicher Ausblick ist nach meinem Abschied zum 31.12. ein sehr positiver, beginnt doch jetzt ein neuer Lebensabschnitt. 

Für das Business gilt: Wir sind definitiv bereit für die Themen, die 2026 wirklich zählen. Die Marktentwicklungen und das Investitionsniveau können wir natürlich nicht beeinflussen. Aber ich bin überzeugt, dass wir – sowohl als GID als auch als Medialine Group – sehr gut aufgestellt sind, um zukünftigen Herausforderungen zu begegnen. 

Wir treiben neue Themen voran, begleiten unsere Kunden in die richtige Richtung und motivieren sie, sich mit innovativen Technologien auseinanderzusetzen, die echte Wettbewerbsvorteile mit sich bringen. Und ich bin sicher, dass wir dafür genau die richtigen Menschen an Bord haben – die Lust haben, die Zukunft gemeinsam erfolgreich zu gestalten.

 

Joscha Bachmann, VCIO, CYBERDYNE 
 
2025 war in vielerlei Hinsicht herausfordernd. Besonders spürbar war für mich der anhaltende Fachkräftemangel im Bereich IT-Administration – eine Baustelle, die uns operativ stark gefordert hat. Gleichzeitig hat der technologische Wandel, insbesondere durch KI und die zunehmende Bedrohungslage im Cybersecurity-Umfeld, viel Bewegung in unser Geschäft gebracht. 

Hinzu kam die allgemein angespannte wirtschaftliche Lage: Geringes Wachstum, Zurückhaltung bei Investitionen – gerade in kritischen Bereichen wie IT-Security und Resilienz – haben unsere Arbeit oft erschwert. 

Umso bemerkenswerter finde ich, wie die Medialine Group diese Zeit genutzt hat. Durch gezielten Ausbau strategischer Partnerschaften, den konsequenten Fokus auf Security und die Stärkung unserer KI-Kompetenzen wurden wichtige Weichen gestellt, um dem steigenden Bedarf am Markt gerecht zu werden. Das war aus meiner Sicht ein starkes Signal für unsere gemeinsame Zukunft. 

Mein persönliches Highlight war, wie das Team bei CYBERDYNE mit diesen Herausforderungen umgegangen ist. Trotz aller Widrigkeiten – inklusive des Verlusts einiger Kunden – haben wir als Team zusammengehalten, gemeinsam gelitten, aber eben auch Erfolge gefeiert. 

Dass wir das Jahr dennoch erfolgreich abschließen konnten, verdanken wir einem hohen Maß an Einsatz, Zusammenhalt und echtem Teamgeist. Das war für mich absolut beeindruckend.

Ich gehe grundsätzlich optimistisch ins Jahr 2026. Ich bin überzeugt, dass wir gestärkt aus diesem Jahr hervorgehen und die nötige Dynamik, Ausdauer und Innovationskraft mitbringen werden, um auch 2026 zu einem vollen Erfolg zu machen. Natürlich bleiben die Rahmenbedingungen anspruchsvoll. Aber genau darin liegt auch die Chance, sich als verlässlicher, starker Partner für unsere Kunden noch klarer zu positionieren.

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